Montag, 9. Juli 2018

Neues von den betrügerischen Hütern der Heiligen Kuh: sie müssen die Stalltür öffnen (76)

Unser Bundesverfassungsgricht hat entschieden, meldete die Frankfurter Allgemeine Zeitung (vom vergangenen Samstag, dem 7.7.2018, S. 1): "Ermittler haben Zugang zu VW-Unterlagen". Die Unterlagen enthalten die Ermittlungsbefunde der U.S.-Kanzelei Jones Day, die die leitenden Herren des Wolfsburger Konzerns unter Verschluss halten zu können behaupteten - entgegen ihres Versprechens aus dem Jahr 2015, "alles" zur Aufklärung beizutragen.

Die Strategie der Verschanzung konnte nicht aufgehen. Seltsamerweise hat unsere Öffentlichkeit sich mit den Wolfsburger Argumenten der Verschanzung drei lange Jahre abgefunden: es gibt eine Art Komplizenschaft, die ihre Komplizenschaft leugnet. Die Wolfsburger oder Ingolfstädter Maskerade aus Selbstherrlichkeit, Arroganz und Dummheit taugt nicht mehr. Bislang hat sie ganz schön viel gekostet.

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