Freitag, 29. Juli 2016

Journalismus-Lektüre (Beobachtung der Beobachter) XXXI: Schludern

Heute, am 29.7.2016, in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung auf Seite Eins: der Text von Klaus-Dieter Frankenberger "Clinton gegen den Populisten". Der Populist hat natürlich einen Namen: Donald Trump. Es ist ja nicht so wie bei dem Herrn Voldemort, dessen Namen man nicht aussprechen soll. In der Mitte des Texts. Klaus-Dieter Frankenberger schreibt:

"Offenkundig kommt der Trumpismus besonders bei weißen Wählern ohne College-Ausbildung sehr gut an. Das sind soziologisch und mentalitäts-politisch die Milieus, die im Vereinigten Königsreich der Brexit-Kampagne zum Erfolg verhalfen". Was einfach aussieht, muss nicht zutreffen. Die Unterschicht! Die Unterschicht! Die Bildungs-fernen Schichten! Die Bildungs-fernen Schichten! Wenn es so einfach einfach wäre. Gestern konnte man in der F.A.Z.  lesen: "Die Republikaner sind erste Wahl. Amerikanische Mitarbeiter deutscher Konzerne spenden über Kommitees vor allem für die Konservativen" (28.7.2016, S. 16). Wie das? Was sagt Klaus-Dieter Frankenberger dazu? Wer sind diese amerikanischen Mitarbeiter?   

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